Ein herzliches Willkommen und ein großes Dankeschön

Ein herzliches Willkommen und ein großes Dankeschön

Zuerst das Willkommen: Seit 01.11.19 ist Dr. Godehard Nentwig als Mitinhaber bei ENGENCE an Bord. Darüber freue ich mich sehr. Wir beide haben lange Zeit in der Konzeption der Ausbildung von Führungskräften zusammengearbeitet. Godehard verfügt über eine langjährige Erfahrung im Aufbau und Umbau von Entwicklungsorganisationen in verschiedenen Industrien. Zuletzt leitete er das Entwicklungszentrum Giengen der BSH Hausgeräte. Er ist exzellenter Analytiker, ein sehr guter Lehrer, Strategieentwickler und es macht Spaß mit ihm zu arbeiten.

Und nun zum Dankeschön: Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden und ihren Mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Freude, die wir an der gemeinsamen Arbeit hatten.

Im Rückblick hat sich der Schwerpunkt der Tätigkeiten bei ENGENCE im letzten Jahr deutlich verlagert. Das Thema Systems Engineering nimmt einen deutlich größeren Anteil unserer Arbeit ein. Durch die lange Boom-Phase mit stetigem Personalaufbau sind in einigen Bereichen Kompetenz-Silos entstanden. Begleiterscheinung ist die Tendenz, Teilsystemen und Komponenten zu optimieren anstatt die Gesamtsysteme.

Gleichzeitig ergibt sich aus der rasant fortschreitenden Einbettung von physischen Produkten in internetbasierte Ökosysteme eine Komplexitätserhöhung. Unter diesen Randbedingungen Systeme ganzheitlich zu optimieren, bedeutet zunächst einmal Kompetenzen in Funktionsorientierung aufzubauen, eine gemeinsame Sprache zu etablieren, die Systemhierarchie, Schnittstellen und Rollen zu klären. Dann kann die gemeinsame Optimierung organisiert werden. Langfristig geht es um die Definition und Implementierung von robusten Architekturen und das Architekturmanagement.

Auch in unserem zweiten Arbeitsschwerpunkt, dem Kompetenzaufbau von Fach- und Führungskräften und der Anwendung von Methoden zur systematischen Verbesserung der Engineering-Qualität haben sich im Laufe des Jahres 2019 neue Trends gezeigt. Das Thema „Produktkonformität“ nimmt aufgrund der immer weiter steigenden Regulierungsdichte einen größeren Raum ein. Unternehmen gehen zunehmend dazu über, explizite „Design for X“ Ansätze zu etablieren.

Es liegt also Arbeit vor uns und wir freuen uns schon darauf.

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